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Schlepperfreunde sind hart im Nehmen: Trotz widriger Wetterverhältnisse tuckerte ein Großteil der 90 gemeldeten Oldtimer am Sonntag nach Hausen, so Heiko Bieri, der Vorsitzende der Hebelmusik Hausen als Veranstalter. Mit den Besucherzahlen konnten die Organisatoren ebenfalls zufrieden sein. So kamen schon kurz nach der Aufstellung der betagten Traktoren, Motorräder und Automobile vor allem fachkundige Gäste. Da wurde alles unter die Lupe genommen, Baujahr, Leistung und Pflege der Oldies wurde akribisch genau hinterfragt. Die technischen Daten waren auf den vom Veranstalter ausgestellten Plakaten an den Fahrzeugen abzulesen. Die ganze Hebelstraße in Hausen glich einer langen Ausstellungsmeile für die teilweise aufwändig geschmückten alten Prachtstücke. Wer dann seinen Rundgang beendet hatte, konnte es sich im Park vor dem Musikpavillon so gut es ging gemütlich machen. Einige Zelte schützten vor dem Nieselregen, und die meisten Besucher hatten ihre Kleidung der Witterung angepasst. Unermüdlich spielten der Musikverein Wiechs zum Frühschoppen und am Nachmittag der Musikverein Raitbach. Mit ihren flotten Melodien unterhielten die beiden Kapellen die mittlerweile zahlreichen Gäste auf dem Ausstellungsgelände, und auf dem Grill in einer fast schon historischen Feldküche brutzelten Steaks. Dem Muttertag angepasst, kamen auch die Liebhaber von Kuchen und Torten auf ihre Kosten. Weil der angekündigte Geschicklichkeitsparcours wegen des aufgeweichten Bodens im Sutter-Areal nicht stattfinden konnte, fiel die Vorstellung der einzelnen Oldtimer-Traktoren umso interessanter aus. Für die Moderation hatte die Hebelmusik einen themenfesten Fachmann engagiert: Martin Trüby von den Schlepperfreunden Wiesental-Dinkelberg hatte viel Interessantes über einzelnen Oldtimer und deren Herstellerfirmen zu berichten. Das Publikum lauschte gespannt den aufschlussreichen Ausführungen des bekannten Schlepperfreaks. Erst am späten Nachmittag knatterte dann die Oldtimerparade wieder heimwärts. Bericht: Badische Zeitung
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